Mittwoch, 28. Juni 2017

Welch Freude! Literaturnobelpreis



Da ist sie, die Bestellung. Materiell geht´s bloß um ein paar Euros, die bei einem Entstehungspreis von 15 € und einem Verkaufspreis von 22 € inkl. 10 % Umsatzsteuer verbleiben. Ideell – seelisch – für´s Autorenherz ist jede einzelne Buch-Bestellung jedoch mit dem persönlich zugesprochenen Literatur-Nobelpreis vergleichbar.


Ein Mensch – der weder verwandt, bedroht noch in irgendeinem Abhängigkeits-/Wohlwollensverhältnis zu mir steht – KAUFT tatsächlich ein Exemplar des letzten gebundenen Gedankenergusses. Welch großartiges Geschenk des Lebens! Welch unberechenbare Sensation. Welch wunder-volle Erfahrung, die der Autor machen darf. Unfassbar, dass in den letzten 26 Jahren dieser Glücksmoment bei 23 eigenen Buchtiteln bisher über 40.000 mal passierte. Es war immer so und es wird sich nie ändern: Die grenzenlose, demütig dankbare Freude, dass irgendwer da draußen tatsächlich meint, meine Gedanken verdienen, gegen Entgelt erworben und dann auch noch in persönlich kostbarer Lebenszeit gelesen, nach-gedacht zu werden.
Danke! Ich schreib’ weiter … Am liebsten die persönlichen Widmungen und Signaturen mit Goldstift in meine Bücher - für Sie, für Dich!

Unsubscriptions als grausliche Magenrempler



Selbstständig … und immer wieder für Neues bereit … Felgeaufschwung … Habe neue Angebote gezimmert … frohgemut …  – „Nichts als schreiben“ am See … „All ent steig Coaching“ … „Personal Brand Video“- Seminar … „Buchschreiben auf LaPalma am Meer“ … Das sind doch schöne Themen, nicht wahr?! … Und: Ich stehe für Lesungen, Vorträge, Team-Klausuren zur Verfügung … selbstständig und doch für feine Kooperationen zu haben … Ich gestalte regelmäßig newsletter … poste die Angebote auf facebook … mache behutsam Werbung … hab stets Visitenkarten bei mir … und verteile Flyer bei jeder Gelegenheit …
- Sonst kann ich nur warten: Wer geht auf mich zu? Wer möchte – wieder – etwas Gemeinsames mit mir realisieren. Darf ich wen beim Realisieren des eigenen Buch-Traums begleiten? Immerhin rund 20 Bücher sind seit einem Jahr entstanden … mit zutiefst glücklichen Neo-Autor/-innen.
- Wie geht der Selbstständige damit um, wenn statt Seminarbuchungen, Buch-Bestellungen und Jubel-Feedbacks NICHTS passiert – oder noch schlimmer: newsletter Abmeldungen eintrudeln … Die Abmeldung ist eigentlich das Grauslichste, was es gibt: Denn eine solche kann nur so interpretiert werden – „Du und Dein Angebot, so vielfältig es auch sein mag, interessieren mich überhaupt nicht (mehr), bitte Erbarmen, genug davon, spar Dir die Zeit und das Geld einer Aussendung. MIR brauchst Du nie wieder was schicken. Ich kann gut ohne Dich und Deine genialen Kreationen leben. Und will auch, um´s ganz klar und deutlich zu sagen, nicht mehr mit Informationen belästigt werden …“
Phuu … Solch unsubscriptions tun weh. Sind wie Magenrempler, Tritte in die Eingeweide.
Und alle „Schönfärbe-/Uminterpretations-Versuche“ - von wegen: „Du hast doch Tausende Kontakte und nur weil fünf sich abmelden, hat das doch keine Relevanz“ – laufen ins Leere. Jedes einzelne good bye schmerzt. Es ist nichts Gutes dran.
Und während ich mich aufzulösen drohe im Selbstmitleid … kommt sie, die Buchbestellung. Aufgrund des newsletters … und da auch noch ein schönes Feedback. Und ein weiteres. „Dein newsletter – ein Glücksmoment!“
Danke!

Montag, 26. Juni 2017

Alle Zeit! - All ent steigen und der Muse folgen …



Welch großartiges Gefühl: Ich hab tatsächlich alle Zeit … für … FREIHEIT. Durchatmen. Sinnieren. Eintauchen in den Lebens-Fluss. Schreiben. Kreativität. Muße. Nichts-Tun. ALLES sein. Alles Mögliche starten. Unternehmen. Oder bewusst nichts.
Man muss die Hände – und den Kopf – frei haben, um Neues „anpacken“, entstehen lassen zu können. Und ich komm’ mir fast ein bissl provokant vor, wenn ich von meinem Frei-Raum, von meinen „jonglierbereiten Händen“ erzähle: „Da draußen“, vor meiner Tür, herrschen offenbar Stress und Hektik. Was alles an Dringlichkeiten und Notwendigkeiten getan werden muss! Wer hat da schon Zeit, um sich der FREI-Zeit zu widmen?
Muse? Du bist herzlich eingeladen … Schau doch vorbei, komm zu mir. Nimm Platz. Flüstere mir Spannendes ins Ohr. Ich bin bereit, Dir zu folgen …

- Könnten Sie das auch? Wenn Sie die „verführerischste Muse“ am Hemdsärmel zupft und einlädt: „Komm doch mit, ich zeig Dir Spannendes, Wunder-volles, Schönes!“ Müssten/würden Sie dann abwehrend sagen: „Danke vielmals für die Einladung, aber … ich … kann unmöglich …“
Der pointierte Kurt Tucholsky wusste und mahnte: „Ein voller Terminkalender ist noch kein erfülltes Leben!“  
Ich liebe es, mich mit wahrhaftigen Menschen über erfülltes Sein auszutauschen bzw. gerne tauche ich mit Ihnen in die unterscheidende Analyse von „voll & erfüllt“ ein. – Bereit für ein individuelles All-ent-steig-Coaching http://www.stoareich.at/page.asp/-/124.htm grüßt herzlichst Manfred G.

www.stoareich.at