Selbstständig … und immer wieder für Neues bereit …
Felgeaufschwung … Habe neue Angebote gezimmert … frohgemut … – „Nichts als schreiben“ am See … „All ent
steig Coaching“ … „Personal Brand Video“- Seminar … „Buchschreiben auf LaPalma
am Meer“ … Das sind doch schöne Themen, nicht wahr?! … Und: Ich stehe für
Lesungen, Vorträge, Team-Klausuren zur Verfügung … selbstständig und doch für
feine Kooperationen zu haben … Ich gestalte regelmäßig newsletter … poste die Angebote
auf facebook … mache behutsam Werbung … hab stets Visitenkarten bei mir … und
verteile Flyer bei jeder Gelegenheit …
- Sonst kann ich nur warten: Wer geht auf mich zu? Wer
möchte – wieder – etwas Gemeinsames mit mir realisieren. Darf ich wen beim Realisieren
des eigenen Buch-Traums begleiten? Immerhin rund 20 Bücher sind seit einem Jahr
entstanden … mit zutiefst glücklichen Neo-Autor/-innen.
- Wie geht der Selbstständige damit um, wenn statt
Seminarbuchungen, Buch-Bestellungen und Jubel-Feedbacks NICHTS passiert – oder
noch schlimmer: newsletter Abmeldungen eintrudeln … Die Abmeldung ist eigentlich
das Grauslichste, was es gibt: Denn eine solche kann nur so interpretiert
werden – „Du und Dein Angebot, so vielfältig es auch sein mag, interessieren mich
überhaupt nicht (mehr), bitte Erbarmen, genug davon, spar Dir die Zeit und das Geld einer
Aussendung. MIR brauchst Du nie wieder was schicken. Ich kann gut ohne Dich und
Deine genialen Kreationen leben. Und will auch, um´s ganz klar und deutlich zu sagen, nicht mehr mit Informationen belästigt werden …“
Phuu … Solch unsubscriptions
tun weh. Sind wie Magenrempler, Tritte in die Eingeweide.
Und alle „Schönfärbe-/Uminterpretations-Versuche“ - von
wegen: „Du hast doch Tausende Kontakte und nur weil fünf sich abmelden, hat das
doch keine Relevanz“ – laufen ins Leere. Jedes einzelne good bye schmerzt. Es
ist nichts Gutes dran.
Und während ich mich aufzulösen drohe im Selbstmitleid …
kommt sie, die Buchbestellung. Aufgrund des newsletters … und da auch noch ein
schönes Feedback. Und ein weiteres. „Dein newsletter – ein Glücksmoment!“
Danke!
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