Mein
Gott, dieses Leben ist so fragil … Keine/r weiß, was der nächste Moment bringt.
Und es könnte schon der letzte sein …
Also
füllen wir unser Da-Sein mit Wesentlichem, Wertvollen, mit Würdigem …
Der
Gedanke hat Kraft: Würde ich, was ich gerade tu, auch dann tun, wenn ich
wüsste, dass meine Zeit noch heute/diese Woche abläuft?!
Müsste
ich "demnächst abtreten", würde ich nur wenig bereuen
(Radio-Moderator/TV-Karriere, Weltbestseller, Chefredakteur, Verlagsboss - jo mei
... Weil´s damit nix wurde, ist mir sicher auch viel erspart geblieben - und
dafür gab´s Freiheit & Unabhängigkeit in Überfluss);
EINES
steht jedoch ganz oben auf meiner bucket
list: eine EIGENE FAMILIE.
Darf man
das so lässig, geradezu flapsig formulieren, wenn´s doch um Lebens-Essenzielles
geht?! – Noch dazu in den social media?
Warum nicht?! Wie soll denn sonst die Chance eröffnet werden, dass "die Richtige" davon erfährt? - Mut kann man nicht kaufen ... Und vielleicht sind wir vielfach zu "schwergewichtig" und in unserer Bedeutsamkeit ungelenk
unterwegs; ein bisserl mehr Leichtigkeit, Ver-rückt-sein und Talent zum
Spielerischen stünde uns allen gut.
Also Ja,
mein Herzenswunsch lautet tatsächlich: Ich möchte gerne Vater-Verantwortung
übernehmen ... In mir ist ein Sehnen nach familiärer/partnerschaftlicher Geborgenheit, nach Fortpflanzung; einen – DEN
wesentlichen Samen zu säen: Wenn´s da eine Seele gibt, die meint, ich könnte
ein guter Vater sein, dann lade ich sie ein - und "empfehle" ihr
zudem, die „passende Mutter“ gleich mitzubringen ... Eine faszinierende Frau, die
Sinn für das Außergewöhnliche (= MICH) hat ...
"Wie
bitte, DER?
Der ist
doch schon über 50 ...
Ist der
jetzt komplett mischugge ...?!“
Bin ich?
*
verrückt
* zu alt
*
grenzenlos naiv?
Eine
Mischung aus all dem – und noch mehr?!
Oder
erkenne ich, wissend, dass Genie und Wahnsinn oft eng beinander liegen, -
endlich - das Wesen und die wahren Möglichkeiten des Lebens?! Die JETZT gegeben
sind. Wenn man sich zu seinen Wünschen und seinem Sehnen bekennt. Wenn man
Chancen nutzt. Wenn man mutig ist. Wenn man sich nichts pfeift. Wenn man
Vertrauen in den Fluss des Seins hat. Wenn man sich selbst und seine Bedeutung
relativiert. Wenn man den Genierer ablegt. Wenn man "d'Leut" reden
lässt - und sich über das Wohlwollen der wenigen echten, handverlesenen Freundinnen und Freunde
freut; deren Rückhalt als tragfähiges Fundament schätzt.
Zum
Muttertag - und darüber hinaus - wünsche ich allen Müttern das ALLERBESTE! In besonderer
Wertschätzung.
Und es
"juckt mich", keck & öffentlich zu fragen: Wer (noch) Mutter
werden möchte - und eine "Freigeist-Affinität" spürt - sei herzlich
eingeladen; zunächst auf einen unverbindlichen Cafe, um mal Wesentliches
miteinander zu besprechen ... ;-))
Ich geb'
schon zu, ein bisserl crazy ist das schon; mich reitet wohl auch der "Schreib-Abenteurer", dem es
Spaß macht, als unberechenbarer Freigeist irritierend zu wirken. - Und
Konservative, Systemtreue sowie Fremderwartungs-Junkies aus dem feinpolierten
Konzept zu werfen; ein bisserl Empörung hervorzurufen und an den Fassaden des Scheins zu kratzen.
Mir
selbst ist wichtig, dass ich NIEMANDEN – und schon gar keine Frau - verletze.
Dass ich mich selbst und alle Beteiligten ernst nehme. Wesentlich ist, meinen
Liebsten im Umfeld – die sind ja ohnehin auch alle Freigeister - und mir selbst
achtsam, aufrichtig und wertschätzend zu begegnen.
So sei
der Traum formuliert - dem Universum unterbreitet: Ich sehne mich nach echter Familie,
danach, für wen „wichtig“ zu sein, da zu sein, als Partner geschätzt zu werden,
Zeit miteinander zu teilen, einander zu inspirieren, Träume zu verwirklichen …
und, ja, Vater zu werden.
Ich bin
frei - absolut frei - frei für GEMEINSAMES ...
Das
Leben ist zu schön, um es alleine und nur - so wundervoll das ist - mit Bücherschreiben zu füllen!
Ich
möchte Worte nunmehr wahrhaft lebendig werden lassen …
Danke
für Ihr/Dein Wohlwollen – und vielleicht sogar für die Unterstützung ;-)
Vielleicht
kennt ja wer wen, die …
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