Wie geht´s? - Na ja, eh… so la la… passt schon irgendwie… könnt schlechter sein… eh nett!
Entsetzliche Phrasen!
- Das wurde mir in der musikalischen Sternstunde des Neujahrskonzertes
mit Mariss Jansons und einem TV-Porträt des großen Dirigenten wieder einmal klar.
Seine Antwort auf die Frage nach seinem Befinden lautet nämlich: „Das Leben ist unglaublich
wunderbar - eine große Gnade Gottes.“ Und so gelte es, „nach Vollkommenheit zu
streben!“ Das sei die existenzielle Aufgabe des Menschen überhaupt. Für ihn
bedeute das: „mehr und mehr in die Tiefe der Musik vorzudringen! - Durch die
Oberfläche - mit Leidenschaft, Begeisterung, Energie!“
Mehr und mehr in die Tiefe der eigenen Essenz vordringen...
- DAS will das Leben von uns: leben wir das UNSERE, EIGENE - markant, kraftvoll
- dann werden wir zu Benefits für unsere Mitwelt. Nur dann erfüllen wir unseren
Lebensauftrag – und zeigen uns als würdig für das Geschenk des Lebens.
„Wie die anderen wollen!?!“ – Auch diese Reaktion gibt´s leider
oft auf die Abfrage der „persönlichen Statusmeldung“. Ein einziges Drama. Und auf Mariss Jansons
bzw. auf all die fabelhaften Dirigentenpersönlichkeiten von Karajan bis
Harnoncourt bezogen, eine schier UNDENKBARE Geistes-Haltung. – Musik nur so
darzubieten, wie´s anderen gefällt? – Das wäre selbstschädigende Prostitution.
Und würde niemals zu Sternstunden führen.
„Was ist wirklich wichtig im Leben?“, fragte der junge
Mariss einst seinen Vater, ebenfalls Dirigent. Dieser sagte: „Frag dein Herz –
es wird dir richtig antworten!“
Unsere Herzen wollen kein „ ja eh… so la la… passt schon
irgendwie… könnt schlechter sein… eh nett“. Unsere Herzen wollen entflammen –
brennen – sie wollen sich in Sehnsucht verzehren – und dann, mit
gleichschwingenden, leidenschaftlichen Wesen – verschmelzen!
Jansons liebt die Musik über alles; er glaubt an ihre Kraft,
an ihre Seele. Was er über Musik sagt, darf für alles, was wir tun, gelten:
„Die Sprache von Herz und Seele – die ohne Emotionalität nicht bestehen kann.“
So bekennt der mindestens so große Rudolf Buchbinder:„Mariss
ist ein idealer Partner, um zu musizieren; wir atmen die Musik gemeinsam!“
Wir atmen gemeinsam… eine Aufgabe, unser Projekt! – Man
stelle sich bloß vor, Wirtschaft würde auf diese Weise passieren.
Warum eigentlich nicht? Ich bin seit 25 Jahren selbstständig. Und wage zu sagen, dass 99 Prozent meiner Projekte – von Publikationen, Büchern über Vorträge bis zu Seminaren – genau der oberen Ideal-Dramaturgie folgen: Ich werde von „Freunden“ für eine Aufgabe auserwählt, wir finden gemeinsam eine „für beide Seiten würdige Honorierung“ und schon geht´s mit vollster Passion und Hingabe in die Umsetzung. Nie würde ich anders arbeiten wollen. 100 Prozent oder lieber Pausieren! – Das dann aber auch mit 100 Prozent Genuss…
Darf ich Dich – Sie – in Ihr pralles, wundervolles
(Berufs-)Leben begleiten?!
Es kann losgehen - spätestens jetzt - das eigene Drehbuch
des Lebens will endlich geschrieben werden! www.stoareich.at
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