Mittwoch, 22. November 2017

Runter von den Schienen – in die eigene Spur!



Parteipolitisches Geplänkel, Intrigen, Karriere-Taktik, Netzwerken, Nettsein, Medienshow, Stress um pseudowichtige Aktualitäten, Rumgemotze, Regelwerk, Nachbarschaftsstreit, Besserwisserei, Mobbing, Bürokratie-Eskapaden …
Alltag im System –
das übergriffig, laut und fordernd sein kann.

Meine Seele nimmt mich an der Hand –
fort, an den Rand!
Hier ist durchatmen möglich.
Und loslassen. Zügellos frei sein.
Und Umorientierung:
von äußerem Lärm in innere Gelassenheit.
Runter von den Schienen –
in die eigene Spur!
Drossle die Maschine! Zähme die Ansprüche.
Weg vom inszenierten Schein
hin zum Echten, Authentischen, Ehrlichen.
Ich geh’ an den Rand, suche, genieße den Abstand;  und lasse … geschehen.
Ich übertrage den Fokus – raus aus dem Zentrum vermeintlicher Bedeutsamkeit
an den Rand der Relativität.
Die Baumkronen wiegen sich,
ein Sonnenstrahl kitzelt die Biene –
bei ihrem Besuch der schönen, pink-violetten Herbst-Malve;
der Sekundenzeiger gibt einen sanften Begleit-Takt vor, keinesfalls trommelnd wie in/auf der Großraumbüro-Galeere.
Alles ist gut.
Hier.
Am Rand des Alltagstrubels.
Im Luftschloss –
statt in der Tintenburg.

Ich bin gut zu mir –
sei Du, seien Sie gut zu sich,
liebevoll, achtsam und wertschätzend,
gelassen und ohne Druck!
Spüren wir die Freiräume im System auf!
Das Nährende, Feine, Schöne!

Ich tauch’ ein in meine Texte,
Rand-Notizen
einer Rand-Erscheinung.
-          Sie wollen sie hören, lesen, mit-leben?

Danke!
Wie ehrend, vertrauensvoll.
Komm’, kommen Sie mit …
an den Rand des Systems –
wo die Freigeister tanzen.
 mg

------------------------------------------------------------
"Freigeist - gut leben am Rande des Systems", das 24. Buch von Manfred Greisinger 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen