Parteipolitisches
Geplänkel, Intrigen, Karriere-Taktik,
Netzwerken, Nettsein, Medienshow, Stress um pseudowichtige
Aktualitäten, Rumgemotze, Regelwerk, Nachbarschaftsstreit, Besserwisserei, Mobbing, Bürokratie-Eskapaden …
Alltag im System –
das übergriffig,
laut und fordernd sein kann.
Meine Seele nimmt
mich an der Hand –
fort, an den Rand!
Hier ist durchatmen
möglich.
Und loslassen. Zügellos frei sein.
Und Umorientierung:
von äußerem Lärm in
innere Gelassenheit.
Runter von den
Schienen –
in die eigene Spur!
Drossle die Maschine!
Zähme die Ansprüche.
Weg vom inszenierten Schein
hin zum Echten,
Authentischen, Ehrlichen.
Ich geh’ an den Rand, suche, genieße
den Abstand; und lasse … geschehen.
Ich übertrage den Fokus – raus aus dem Zentrum vermeintlicher
Bedeutsamkeit
an den Rand der
Relativität.
Die Baumkronen wiegen sich,
ein Sonnenstrahl
kitzelt die Biene –
bei ihrem Besuch
der schönen, pink-violetten Herbst-Malve;
der Sekundenzeiger gibt
einen sanften Begleit-Takt vor, keinesfalls
trommelnd wie in/auf der Großraumbüro-Galeere.
Alles ist gut.
Hier.
Am Rand des Alltagstrubels.
Im Luftschloss –
statt in der
Tintenburg.
Ich bin gut zu mir –
sei Du, seien Sie gut zu sich,
liebevoll, achtsam
und wertschätzend,
gelassen und ohne Druck!
Spüren wir die
Freiräume im System auf!
Das Nährende,
Feine, Schöne!
Ich tauch’ ein in
meine Texte,
Rand-Notizen
einer
Rand-Erscheinung.
-
Sie
wollen sie hören, lesen, mit-leben?
Danke!
Wie ehrend,
vertrauensvoll.
Komm’, kommen Sie
mit …
an den Rand des
Systems –
wo die Freigeister tanzen.
mg
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"Freigeist - gut leben am Rande des Systems", das 24. Buch von Manfred Greisinger
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